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Antec Solar Energy AG - Pressemittelung vom 12.08.2005
Pressemitteilung ANTEC Solar Energy AG, Frankfurt am Main Kostenfreier Abdruck – Zur Veröffentlichung freigegeben Zeichen: 4600 Zeilen: 83 Quelle: ANTEC Solar Energy AG Kaiserstraße 11, 60311 Frankfurt am Main Tel.: 0 69-13 38 89 11 Zusammengehen von HIT und Antec bringt neue Solaraktie an die Börse Durch das geplante Zusammengehen der börsennotierten HIT International Trading AG mit dem Solar-Unternehmen Antec Solar Energy AG (Antec) kommt demnächst eine neue Solaraktie an den deutschen Aktienmarkt. Vorstand und Aufsichtsrat der HIT AG haben am 11. August 2005 den Vorschlägen der Antec-Verwaltung zu einem Zusammengehen im Wesentlichen zugestimmt. Die HIT AG, die ursprünglich auf den Papierhandel spezialisiert war, hatte in den letzten Jahren aufgrund des Preisverfalls in diesem Bereich ihre Aktivitäten deutlich reduziert und wird ihren Aktionären vorschlagen, künftig in dem aussichtsreichen Geschäftsfeld der Solarenergie tätig zu sein. Hierfür soll die Arnstädter Solarfabrik der Antec in die HIT eingebracht werden. Antec ist spezialisiert auf die Produktion und den Vertrieb von Dünnschicht-Solar-Modulen. Das Unternehmen verfügt über eine moderne Produktionsanlage in Arnstadt/Thüringen, die derzeit eine jährliche Produktionskapazität von bis zu 10 Megawatt besitzt. Im Jahr 2006, dem ersten vollen Geschäftsjahr in der neuen Zusammensetzung, rechnet man für den Solarbereich bei einem Umsatz von rund 13 Mio. Euro mit einem Ergebnis vor Zinsen und Abschreibungen von rund 1,4 Mio. Euro. Um den Zusammenschluss zu realisieren, soll den Hauptversammlungen beider Gesellschaften, die in Kürze einberufen werden, folgende Vorgehensweise vorgeschlagen werden: Das Grundkapital der HIT AG wird zunächst um rund die Hälfte reduziert und ein Aktien-Splitt durchgeführt. Danach werden im Rahmen einer Kapitalerhöhung gegen Bar- und Sacheinlage zum einen 12 Mio. neue Aktien zu einem Betrag nahe am oder zum Mindestausgabebetrag von einem Euro mit Bezugsrechten für die HIT-Aktionäre ausgegeben. Zum anderen wird die Solarfabrik von Antec zu einem Wert von 12 Mio. Euro als gemischte Bar- und Sacheinlage in die Gesellschaft eingebracht. Weiterhin soll ein Barausgleich für den höheren Wert der Solarfabrik in Höhe von 4 Mio. Euro stattfinden. Die Perspektiven für die Aktionäre der beiden Unternehmen stellen sich durch den Zusammenschluss viel versprechend dar. Der Photovoltaikmarkt befindet sich in einem deutlichen Aufwärtstrend und dürfte in den nächsten Jahren weiter überproportional wachsen. Experten rechnen mit Zuwachsraten in der Solarzellen-Produktion von durchschnittlich rund 13 Prozent bis zum Jahr 2020. Udo Bockemühl, Vorstand von Antec, ist deshalb optimistisch: „Die Nachfrage nach Solarmodulen von Antec ist hervorragend. Der Auftragsbestand hat sich entsprechend positiv entwickelt und sorgt bereits jetzt für eine Vollauslastung unserer Produktionsanlagen bis Ende 2006.“ In einer europaweit einzigartigen Fertigungslinie werden derzeit Solarmodule für photovoltaische Anlagen am Standort Arnstadt in Thüringen gefertigt. Der Vorteil dieser Produktionsweise wird schnell klar: in der Fertigung wird kein solares Silizium eingesetzt, das momentan nur in sehr begrenztem Maße verfügbar ist und daher die Produktion in Unternehmen, die Silizium benötigen, stark einschränkt. Der Vorstand von Antec setzt dagegen auf weiteres Wachstum. „Aufgrund der positiven Erfahrungen mit der Produktionsanlage in Arnstadt wollen wir einen Teil der Mittel aus der Kapitalerhöhung dazu nutzen, um unsere Produktionsanlagen in Arnstadt auszubauen. Wir hoffen, an diesem Standort künftig jährlich rund 25 Megawatt produzieren zu können.“ Mit dem Energie-Einspeise-Gesetz eröffnen sich den Photovoltaik-Unternehmen günstige Rahmenbedingungen und ein Investitionsumfeld, das weitgehend unabhängig von konjunkturellen Überlegungen ist. Die Solarbranche rechnet auch im Falle eines Regierungswechsels bei der bevorstehenden Bundestagswahl nicht mit einer Verschlechterung der positiven Branchenentwicklung. Darüber hinaus weist der ansteigende Ölpreis deutlich auf einen weiteren Vorteil der Solarenergie hin. Auch eröffnet sich in der Solarbranche ganz im Gegensatz zum gesamtwirtschaftlichen Trend ein wachsender Arbeitsmarkt. Antec beschäftigt derzeit allein am Standort Arnstadt, also in einer strukturschwachen Region, rund 80 Mitarbeiter. Nach den erfolgreichen Börsengängen der Conergy AG im März 2005 und der Solar Millennium AG im Juli 2005 wird mit der HIT AG in der neuen Ausrichtung ein weiteres Solarunternehmen am Aktienmarkt vertreten sein, das sowohl für Privatanleger als auch für institutionelle Anleger eine interessante Anlagemöglichkeit bieten wird. „Dies ist uns wichtig, da sich inzwischen viele Analysten und Fondsmanager mit Solar-Aktien befassen. Wir sehen das Investment in die neue Solar-Aktie als ein nachhaltiges und erfolgversprechendes Engagement“, so Udo Bockemühl. Für Informationen zur Dünnschichttechnologie konsultieren Sie bitte unsere Internetseiten unter www.antec-solar.de